Ab 1. November gelten unter dem Namen “Secure Flight” neue, restriktive Bestimmungen für Flugreisen in die und aus der USA. Reisende müssen ihre Passagierdaten vollständig ausfüllen, ansonsten wird man nicht an Bord gelassen. [...]
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Ab 1. November gelten unter dem Namen “Secure Flight” neue, restriktive Bestimmungen für Flugreisen in die und aus der USA. Reisende müssen ihre Passagierdaten vollständig ausfüllen, ansonsten wird man nicht an Bord gelassen. [...] Wer in Italien während der Fahrt beim Telefonieren mit einem Handy erwischt wird, muss mit einem Bußgeld ab 155 Euro rechnen. Laut “ADAC Motorwelt” ist die Geldstrafe für Handy-Sünder in keinem anderen EU-Staat so hoch. Mindestens 100 Euro müssen telefonierende Autofahrer etwa in Belgien, den Niederlanden, Portugal und Slowenien bei einer Kontrolle zahlen. In Deutschland drohen bei einem Verstoß ein Bußgeld in Höhe von 40 Euro sowie ein Punkt in Flensburg. In Schweden ist das Telefonieren während der Fahrt erlaubt. [...] Auf dem Papier haben Flugpassagiere zwar eine Reihe von Rechten, wenn es beispielsweise zu Flugverspätungen oder Flugausfällen kommt. Tatsächlich gibt es aber häufig Probleme bei der Umsetzung – viele Fluggesellschaften tun sich schwer mit Kostenerstattung oder Entschädigungen. Flugreisende haben ab sofort die Möglichkeit, bei einer Online-Umfrage der Verbraucherzentralen über entsprechende Erfahrungen im Umgang der Airlines mit Fluggastrechten zu berichten (bis Ende September unter www.verbraucherzentrale.de). Die Ergebnisse der Umfrage werden im Herbst veröffentlicht. [...] Fluggesellschaften müssen Passagiere auch dann befördern, wenn diese den Hinflug oder eine Teilstrecke nicht antreten, entschied jetzt der BGH (Az. Xa ZR 5/09; Xa ZR 101/09). Dies gilt allerdings nicht, wenn der Reisende bereits bei der Buchung plant, eine Teilstrecke verfallen zu lassen, um sich einen Preisvorteil zu verschaffen. [...] Fluggesellschaften müssen Passagieren gegenüber für Gepäckschäden nur bis zur Obergrenze von 1134 Euro haften. Diese Summe decke den Gesamtschaden ab, urteilte der EuGH (AZ. C-63/09). Damit ist der EuGH einem Rechtsgutachten gefolgt, das Anfang des Jahres veröffentlicht wurde. Nach Unionsrecht gelte für die Haftung eines Luftfahrtunternehmens gegenüber Fluggästen das Übereinkommen von Montreal. Der darin enthaltene Höchstschadensbetrag umfasse sowohl materielle als auch immaterielle Schäden, entschied der EuGH. Dadurch solle eine einfache unkomplizierte Entschädigung der Reisenden ermöglicht werden. [...] Der Billigflieger Ryanair muss eine Millionenstrafe zahlen, weil er im Vulkanasche-Chaos gestrandeten Passagieren nicht genug geholfen hat. Das italienische Amt für Flugsicherheit (ENAC) verdonnerte Ryanair zu einer Geldstrafe von 3 Millionen Euro, wie die römische Tageszeitung “La Repubblica” am Sonntag berichtete. Die Billigfluglinie sei Mitte April auf dem römischen Flughafen Ciampino in mindestens 178 Fällen ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen. So seien die wegen der Luftraumsperre gestrandeten Passagiere – darunter Familien mit Kleinkindern und alte Menschen – nur unzureichend mit Lebensmitteln, Getränken, Übernachtungsmöglichkeiten oder Ersatzflügen versorgt worden. [...] |
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