Neue Bestimmungen beachtenVorsicht bei USA-Flügen
Ab 1. November gelten unter dem Namen “Secure Flight” neue, restriktive Bestimmungen für Flugreisen in die und aus der USA. Reisende müssen ihre Passagierdaten vollständig ausfüllen, ansonsten wird man nicht an Bord gelassen.
Für die Einreise in die USA gelten ab dem 1. November neue Bestimmungen: Reisende, die bereits einen Flug gebucht haben, sollten sobald wie möglich ihre Passagierdaten vervollständigen, rät der Deutsche Reiseverband (DRV) in Berlin.
Andernfalls erhielten sie am Flughafen keine Bordkarte. Im Rahmen des “Secure Flight”-Programms müssen Passagiere jetzt neben Geburtsdatum und Geschlecht auch ihren vollständigen Namen mitsamt aller Vornamen, die im Reisepass stehen, angeben. Viele Reiseveranstalter und Fluggesellschaften hätten zur Eingabe der Daten eigene Webseiten eingerichtet.
Unabhängig vom Buchungszeitpunkt
Liegen die Angaben bis mindestens 72 Stunden vor Abflug nicht vor, wiesen die US-Behörden dieFlugbuchung ab. “Wenn auch nur ein Teil des Vornamens fehlt, bekommt der Reisende kein Flugticket”, warnte Thorsten Schäfer vom DRV. Es könne auch passieren, dass die Buchung einfach gestrichen wird, ohne dass der Reisende davon erfährt. Im schlimmsten Fall müsse er kurzerhand ein neues Ticket kaufen und später fliegen, wenn das Flugzeug schon ausgebucht ist.
Die neuen Bestimmungen des “Secure Flight”-Programms gelten dem DRV zufolge unabhängig vom Buchungszeitpunkt. Betroffen sind alle internationalen Flüge in die USA und aus ihnen heraus, alle weltweiten Flüge amerikanischer Fluggesellschaften und die inneramerikanischen Verbindungen. Passagiere, die erst noch buchen, müssen die entsprechenden Daten ohnehin angeben. “Secure Flight” ist ein Programm der amerikanischen Transportsicherheitsbehörde (TSA) und gilt unabhängig von den bisherigen Einreiseverfahren APIS und ESTA.
Quelle: n-tv.de, dpa, 28.10.2010
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