Ab dem 1. Juli dürfen auch im letzten isländischen Stripclub die Hüllen nicht mehr fallen. Wie die Zeitung “Frettabladid” gestern berichtete, hat das Parlament in Reykjavik einem totalen Stripteaseverbot ohne Gegenstimmen zugestimmt. Bei 31 Ja-Stimmen gab es nur zwei Enthaltungen. Als Hintergrund des Verbotes nannten Regierungssprecher die Hohe Quote von Frauen, die sich aus Armut als Tänzerin verdingen und oft zu sexuellen Diensten gezwungen werden. Nach einem ersten, noch nicht ganz umfassenden Verbot vor einem Jahr hatten fast alle Stripbars dichtgemacht. Nach dem neuen, verschärften Verbot will auch der Betreiber des “Goldfinger” im Reykjaviker Vorort Kopavogur aufhären.
Quelle: Financial Times Deutschland
Bordkarte-Online.de meint mit einem Augenzwinkern zu diesem Kommentar: “Warum sollte man nun noch nach Island reisen?”
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